Internationale Kollaborationen
Moderne biomedizinische Forschung erfordert Kooperation - Forschungskooperationen sind daher für das MPI für Immunbiologie und Epigenetik von großer Bedeutung. Das Institut beteiligt sich an Kooperationsprojekten mit nationalen und internationalen Partnern. Darüber hinaus kooperieren einzelne Forscherinnen und Forscher mit Institutionen und Labors weltweit.
TriRhena Transcription and Chromatin Club
Gelegen im oberen Rheintal, ist es dem MPI-IE in den letzten Jahren gelungen, intensive Kollaborationen mit den zwei anderen großen, oberrheinischen Forschungsinstitutionen der modernen Biologie zu etablieren: dem Friedrich-Miescher-Institut (FMI) im schweizerischen Basel sowie dem Institute of Genetics and Molecular and Cellular Biology (IGBMC) im französischen Straßburg. Die drei Institute sind über zahlreiche Projekte und Kollegen miteinander verbunden. Beispielsweise organisieren FMI, IGBMC und das MPI-IE zusammen den “Tri-Rhena Transcription and Chromatin Club”. Dabei handelt es sich um ein halbtägiges Symposium, das die verschiedenen Forschungsgruppen aus den Bereichen Chromatin, Epigenetik sowie Transkription halbjährlich zu Austausch und Vernetzung zusammenbringt.
Max Planck Center Tokio
Max Planck Center bilden Plattformen innerhalb der wissenschaftlichen MPG-Kooperationsprogramme, in denen die beteiligten Max-Planck-Institute und ihre internationalen Partner ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihre Expertise bündeln und komplementäre Methoden und Know-how zu einem wissenschaftlichen Mehrwert verbinden können. Sie stellen eine wesentliche Verstärkung der internationalen Kooperationsbemühungen der Max-Planck-Gesellschaft dar.
Das gemeinsame Zentrum für Integrative Entzündungsforschung, das Max Planck – The University of Tokyo Center of Integrative Inflammology, bündelte Forschungsprojekte der Universität Tokio, des MPI-IE sowie weitere Institute der MPG. Der Erfahrungsaustausch der Forschungsallianz zwischen Japan und Deutschland wurde dabei gemeinschaftlich organisiert von Rudolf Grosschedl und Tadatsugu Taniguchi von der Universität Tokio, der leitender Direktor des neuen Zentrums war.
- Universität Tokio: Tadatsugu Taniguchi (Co-Director)
- Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik: Thomas Boehm & Rudolf Grosschedl (Co-Direktor)
- Max-Planck-Institut für Molekulare Biomedizin: Dietmar Vestweber
- Max-Planck-Institute für Infektionsbiologie: Stefan H.E. Kaufmann
- Max-Planck-Institut für Neurobiologie
- Max-Planck-Institute für Biochemie: Reinhard Fässler
- Entwicklung und Zusammenspiel von Zellen bei Entzündungen
- Regulation von Entzündungen
- Infektion und Entzündung
2014-2019
Weitere Kollaborationen
Das MPI für Immunbiologie und Epigenetik (MPI-IE) ist Teil eines internationalen Netzwerks von Forschungseinrichtungen und Forschern im biomedizinischen Bereich. Einzelne Forscher unterhalten enge Verbindungen zu einer Reihe von Instituten und Laboren auf der ganzen Welt.